Peloponnes allgemein

Ost-Peloponnes: Welchen Zielort Sie auch wählen, diese Region wird jedem Reisenden gerecht. Sonnenanbeter finden langgezogene Strände und verschwiegene Buchten, Kulturdurstige erreichen mühelos die wichtigsten Stätten der Antike. Neben Ausflügen in das antike Griechenland sollten Sie die einmalige Landschaft mit gewundenen Küstenstraßen und Ausblicken auf das tiefblaue Meer, verschwiegene Bergdörfer und in kleine Buchten eingebettete Küstenorte erkunden. Ebenso bieten sich Bootsausflüge an zu den Inseln Spetses und Hydra (ab Tolo und Portoheli) und zu der Insel Poros (ab Galatas).
Im Ost-Peloponnes erwartet Sie hinter jeder Ecke etwas Neues, Sie werden sich nicht Sattsehen können!
Unsere Mietobjekte liegen entlang der Küstenlinie des Golfes von Argos, und wir haben deren Lage so ausgesucht, dass Sie einen ungestörten Urlaub verbringen können und doch alle Möglichkeiten in der Nähe haben.
Ein Mietwagen ist für diese interessante Region sehr empfehlenswert, wenn man auch die weitere Umgebung erkunden möchte.

West-Peloponnes: Dieses Landschaftsbild ist geprägt von weiten, fruchtbaren Küsten- ebenen mit langen Sandstränden, im Hintergrund ziehen sich bewaldete Hügel bis hin zu einer Berglandschaft mit im nördlichen Teil weich geschwungenen Gipfeln die zum Süden hin eher steil und schroff werden. Insgesamt ist der Westpeloponnes ein sanfter, lieblicher Landstrich, gut geeignet für einen ausgiebigen Badeurlaub verbunden mit Ausflügen in die Umgebung. Die Stätte der Olympischen Spiele, als deren Begründer Herakles gilt und Basses mit dem Tempel des Apollon Epikourios sind die bekanntesten antiken Stätten dieser Region.

Süd-Peloponnes: Ein Landschaftsbild, wie es gegensätzlicher kaum sein könnte: saftiggrüne Ebenen tauchen aus der schroffen Berglandschaft auf, immer wieder unterbrochen durch tief eingeschnittene Felsenbuchten mit einsamen Stränden am tiefblauen Meer. Völlig einsame Bergdörfer auf der touristisch kaum erschlossenen Mani mit ihrer wild- romantischen Landschaft, dann wieder hübsche Ferienorte mit langen Sandstränden umgeben von bewaldeter Hügel- und Berglandschaft.

zu den Ferienobjekten...

Eine Reise in die Vergangenheit, in das Land der Mythen, das ist eine Reise auf den Peloponnes, den bedeutendsten Schauplatz der Antike. Ein Land voller Farbenpracht und üppiger Vegetation mit vielen unterschiedlichen Landschaftsbildern: grüne Ebenen, bewaldete Hügel-landschaften, karge Gebirgszüge unter-brochen von tiefen Schluchten, Felsen-Buchten und lang gezogene Sandstrände am tiefblauen Meer, urtümliche Bergdörfer, aber auch turbulente Ferienorte... Man kann sich kaum entscheiden, welchen Ort man zuerst besuchen soll!


Der Peloponnes, der durch den Isthmus von Korinth mit dem Festland verbunden ist, zeigt wie kaum eine andere Halbinsel eine solche Vielfalt an Landschaftsbildern.
Noch nicht ganz auf der Halbinsel verbindet sich die Region Korinthia mit einem kleinen Teil des Festlandes. Kurz vor der Autobahnstrecke, die den Isthmus überquert, führt rechter Hand, die Straße zu dem berühmten Heil- und Badeort Louträki. Beliebt durch seine heilenden Quellen, die auch im ganzen Land als Trinkwasser in kleinen wie großen Plastikflaschen angeboten werden, zieht es auch viele Badehungrige an die schönen Strände zum Golf von Korinth. Weiter nördlich an der äußeren Landzunge am Kap Ireon befinden sich die Reste eines Hera-Heiligtums, ein kleiner Vorgeschmack auf das, was sich an antiken Stätten auf dem Peloponnes noch offenbart.
Über den Isthmus auf der Halbinsel angekommen, breitet sich umfangreich das Treiben der Handels- und Hafenstadt Korinth aus. Doch läßt man sie abseits und folgt den Spuren von Alt Korinth, der antiken Ausgrabungsstätte am Fuße des kegelförmigen Felsen Arkrokorinth, ist man beeindruckt von den verbliebenen Resten der einstigen Handelsstadt Korinth. Imposant zeigt sich das Areal der hellenistischen römischen Stadt mit ihrer großen Agora, die zugleich auch Versammlungsplatz war. Läden, Verwaltungsgebäude, kleine Tempelanlagen, Quellen, Säulen und Hallen reihten sich um den Platz, deren Reste einen ahnen lassen können, wie das Leben sich dort abgespielt haben mochte. Noch heute ragen die sieben dorischen Säulen des Apollon Tempel in den blauen Himmel, welche zugleich auch ein Wahrzeichen für die antike Stätte sind. Beim Blick hinauf auf den Felsen Arkrokorinth läßt sich die Silhouette einer Befestigungsanlage erkennen. In antiker Zeit wurde dort auf der Anhöhe ein Tempel für die Göttin Aphrodite errichtet. Bei den Eroberungen durch die Byzantiner, Venezianer, Franken und Türken wurde die Befestigung in den jeweiligen Epochen stets erneuert und erweitert.
Der Aufstieg auf den 575m hohen Bergfelsen ist lohnenswert. Das Burgareal erstreckt sich auf einer grünbewachsenen Wiesenlandschaft, von deren Gipfel sich ein phantastisches Panorama rundum auf die weiten Berge und die fruchtbare Ebene bis hin zum Golf von Korinth zeigt.
Fährt man südwestlich von Alt Korinth weiter, führt die Strasse durch ein reizvolles Weinbaugebiet, dessen Zentrum der kleinen Stadt Nema. gebührt. Nicht nur bekannt durch gute Weinerzeugnisse ist Nem6a heute, sondern schon in der Antike hatte das weniger östlich gelegene antike Nem8a seine Bedeutung.
Es war ein Austragungsort der Panhellenischen Spiele neben Olympia, Delphi und Isthmia. In der Ausgrabungsstätte, in der zu Ehren ein Zeustempel erbaut wurde, fanden alle 2 Jahre die Nemeischen Spiele statt. Wenige Kilometer nach der Überquerung des Kanals von Korinth befindet sich bei dem kleinen Dorf Kiravrissi am Saronischen Golf die fundamentalen Reste des Poseidon Heiligtums von isthmia. Auch hier fanden alle zwei Jahre die bedeutenden Wettkämpfe und Pferderennen zu Ehren Poseidons, die Isthmischen Spiele statt.
Von landschaftlich prägender Schönheit ist die Fahrt westlich von Nema über das Killini- auch Ziragebirge genannt, zu kleinen Bergdörfern wie Stymphalia, mit dem auf einem Plateau nahe gelegenen Stymhalischen See oder nach Kastania und Trikala bis wieder hinunter an den Golf von Korinth. An der Küste reihen sich in einer fruchtbaren grünen Landschaft kleine Dörfer und Städte bis hin zum Fischerort Körfos am Saronischen Golf. Weit gefächert bietet sich die Möglichkeit, Sonne, Strand und Meer zu genießen und in einer der malerischen Tavernen zu verweilen.