Cavo Grosso Peloponnes
Mavrovouni – Ein malerisches Küstendorf bei Gythio
Mavrovouni ist ein idyllisches, kleines Dorf an der Südküste des Peloponnes, nur 2 km südlich der Hafenstadt Gythio. Eingebettet in eine üppig grüne Landschaft und direkt am Meer gelegen, bietet Mavrovouni einen der schönsten Sandstrände der Region – über 6 Kilometer lang, ideal zum Baden, Sonnen und Surfen. Authentizität, Ruhe und herzliche Gastfreundschaft machen diesen Ort zu einem echten Geheimtipp für Urlauber.
Entlang der Küste laden traditionelle Tavernen zu fangfrischem Fisch und gegrilltem Oktopus ein – direkt mit den Füßen im Sand und Blick aufs Meer.
Urlaub mit Vielfalt – Natur, Kultur & Geschichte
Dank seiner zentralen Lage im Süden des Peloponnes eignet sich Mavrovouni perfekt als Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in die Umgebung.
Gythio – Historischer Charme am Meer
Die nahegelegene Stadt Gythio bezaubert mit ihren neoklassizistischen Häusern aus dem 19. Jahrhundert, einer malerischen Hafenpromenade und Überresten der antiken Stadt mit Agora und Akropolis. Direkt vorgelagert liegt die kleine Insel Marathonissi, auf der laut Mythos Paris und Helena ihre legendäre Liebesnacht verbrachten – der Beginn des Trojanischen Krieges.
Tropfsteinhöhlen von Pyrgos Dirou
Nur 10 km südlich von Areopoli erwarten Sie die beeindruckenden Höhlen von Dirou. Eine gut ausgebaute Straße führt Sie zu den direkt am Meer gelegenen Tropfsteinhöhlen. Die Glyfada-Höhle erkunden Sie in kleinen Booten auf einem unterirdischen See, während die Alepotrypa zu Fuß begehbar ist. Faszinierende Felsformationen und das Spiel aus Licht und Farben bieten ein unvergessliches Naturerlebnis.
Mani – Wilde Schönheit und byzantinische Türme
Von Areopoli aus führt der Weg ins Herz der Mani – eine Region voller Gegensätze: raues, steiniges Land, Feigenkakteen, schroffe Schluchten, aber auch grüne Ebenen und versteckte Buchten. Charakteristisch sind die wehrhaften Steintürme (Pyrgoi), einst erbaut von stolzen Manioten. Unterhalb von Gerolimenas findet man kleine, abgeschiedene Badebuchten, nur zu Fuß erreichbar. Der Legende nach soll hier auch der Eingang zur Unterwelt gewesen sein, durch den Orpheus auf der Suche nach Eurydike hinabstieg.
Monemvasia – Das byzantinische Gibraltar
Etwa 70 km südöstlich von Mavrovouni erhebt sich majestätisch der Burgfelsen von Monemvasia aus dem Meer – verbunden mit dem Festland durch einen schmalen Damm. Die mittelalterliche Festungsstadt versetzt Besucher in eine andere Zeit: gepflasterte Gassen, byzantinische Kirchen, venezianische Herrenhäuser und ein atemberaubender Blick aufs Myrtoische Meer machen Monemvasia zu einem kulturellen Highlight.
Sparta & Mystras – Auf den Spuren der Geschichte
Rund 45 km nördlich liegt Sparta, die antike Stadt der Krieger. Dort lassen sich die Überreste der Akropolis, das Heiligtum der Artemis und das Grabmal von Leonidas besichtigen. In unmittelbarer Nähe liegt die byzantinische Stadt Mystras – ein UNESCO-Weltkulturerbe, das wie ein Freilichtmuseum wirkt. Die unzähligen Kirchen, Klöster und Paläste erzählen die Geschichte eines der wichtigsten geistigen Zentren des spätbyzantinischen Reiches.
Kythera – Die Insel der Aphrodite
Wer Lust auf Inselgefühl hat, kann vom Hafen Gythio aus die Insel Kythera erreichen – in nur zwei Stunden mit der Fähre. Kythera verzaubert mit ihrer unberührten Natur, romantischen Dörfern und der sagenhaften Atmosphäre der Heimat der Göttin Aphrodite.